Laurie Canter (England), -13 (68, 66, 73, 72):
„Das ist es, was ich schon immer wollte: auf der DP World Tour gewinnen. Jetzt, wo ich es geschafft habe, eröffnen sich für mich einige Möglichkeiten. Wenn ich versuchen will, in der Weltrangliste aufzusteigen und bei den größten Turnieren der Welt mitzuspielen, muss man wissen, wie man gewinnt, und ich denke, dass man diesen Glauben nur bekommt, wenn man es geschafft hat. Hoffentlich bedeutet das, dass ich weitermachen kann und von Erfolg zu Erfolg gehe. Es ist ziemlich schwierig, wenn man das Gefühl hat, dass man es nicht schafft und dieses Stigma um sich herum hat. Ich weiß selbst, dass ich gewinnen kann. Mir wurde klar, dass ich mich darauf konzentrieren muss, was meine engen Freunde und meine Familie von mir denken, und dass ich mich mehr darauf konzentrieren muss, als zu versuchen, für jemanden auf Twitter zu gewinnen. Das hat mir wahrscheinlich geholfen.“
Bernd Wiesberger (Österreich), -11 (71, 72, 67, 71):
„Es war extrem schwierig heute. Der Platz hat sich sehr schwer gespielt. Dazu gab es schwierige Fahnenpositionen. Ich habe es eigentlich sehr gut zusammengehalten. Es war eine sehr gute Woche und ein sehr guter Tag. Ich habe den Tag über nicht so viel auf das Leaderboard geschaut, ich hatte genug zu tun, Par zu spielen.“
Thriston Lawrence (Südafrika), -11 (77, 67, 69, 68):
„Ich habe mein Bestes gegeben. Heute Morgen habe ich mir gesagt: ‚Es gibt sechs Par 5 und fünf Par 3.‘ Auf den Löchern kann man sehr tief schießen. Drei Par 3 und vier Par 5 habe ich genutzt. Deswegen bin ich sehr glücklich, obwohl es am Ende vermutlich knapp nicht reicht. Nach meiner 76 zum Start nehme ich aber natürlich die Top 5 Platzierung.“
Julien Guerrier (Frankreich), -10 (71, 71, 71, 69):
„Ich bin glücklich. Bis auf zwei Fehler habe ich sehr gut gespielt. Ich mag den Kurs, weil es ein sehr schwieriger Kurs ist. Man muss sehr fokussiert sein die ganze Zeit. In diesen Bedingungen mit dem sehr starken Wind ist es sehr schwierig.“
Jannik de Bruyn (Deutschland), -6 (64, 73, 72, 78):
„Es war krass. Ich habe es sehr genossen, auch wenn das Ergebnis jetzt nicht so gestimmt hat. Der gute Schuss auf der 18 war nochmal eine Befreiung. Es war mega und diese Erfahrung kann mir keiner mehr nehmen. Ich hoffe, dass es demnächst noch etwas häufiger passiert. Ich hatte sehr viel Spaß. Es waren wieder mega viele Leute dabei. Ich konnte es auch trotz des Scores wieder genießen. Es hat nicht viel gefehlt, um gut zu spielen heute. Aber ich habe es einfach nicht geschafft, das Momentum auf meine Seite zu bekommen – vor allem nicht beim Putten. Gefühlt habe ich alle Putts daneben geschoben. Das ärgert mich natürlich. Eigentlich habe ich sehr solides Golf gespielt, dafür dass es sehr schwierig war. Deswegen nehme ich mit etwas Abstand viel Positives mit und freue mich auf das nächste Turnier in Deutschland.”
Yannik Paul (Deutschland), -1 (74, 72, 71, 74):
„Ja, es war auf jeden Fall schwieriger heute, die Grüns waren auch noch mal schneller. Es ist schwierig, an die Fahnen ranzukommen und auch bei längeren Putts – die Grüns sind sehr onduliert, ist es schwierig, den Ball nah ans Loch zu putten. Aber wenn man gut spielt, kann man schon drei, vier, fünf unter spielen. Ich habe einfach ein paar, dumme Fehler gemacht, die dann leider sehr kostspielig sind.“
„Insgesamt war es sehr schön hier. Ich versuch’s immer zu genießen. Es war auch cool, wieviel Leute heute dabei waren, obwohl ich jetzt, ja, nur im Mittelfeld war. Das habe ich versucht, zu genießen, so gut es geht. Aber grundsätzlich – ja – war’s so eine mittelmäßige Woche, zu viele Bogeys an den Par 5 gemacht, die sind hier natürlich auch etwas schwieriger, aber das sollte man so nicht machen, vor allem, wenn man vorne dabei sein will. Aber soweit waren auch viele gute Sachen dabei. Jetzt muss man schauen, dass man vielleicht nächste Woche wieder ganz vorne mit dabei ist.“
Nicolai von Dellingshausen (Deutschland), Par (71, 73, 74, 74):
„Prinzipiell war es sehr, sehr gut. Ich habe viele gute Golfschläge gemacht und echt sehr solid gespielt. Das ist halt wirklich nicht einfach da draußen. Aber es hat mega viel Spaß gemacht. Ich fand’s auch überraschend, wie viele Leute am Donnerstag schon da waren. Das war echt super. Ich meine, das trägt einen immer, der heimische Support. Wir gehen hier raus, es ist morgens früh und da sind echt viele Leute am Tee und klatschen für einen und dann auf der 18 ist drum herum die Hospitality voll, das macht schon extrem viel Spaß, in Deutschland zu spielen. Und ich bin jedem dankbar, der hier rauskommt und uns beim Bälle schlagen quasi zuschaut, Bälle von A nach B schlagen (lacht).“
Tiger Christensen (Deutschland), +2 (74, 68, 77, 75):
„Es waren auf jeden Fall ein bisschen schwierige Konditionen heute mit dem Wind, aber ich hab ganz gut gespielt. Ich hatte bis zur 15, glaube ich, kein Fairway verfehlt. Aber ja, auf dem Platz kann viel passieren, man muss halt probieren, so viel die Fairways wie möglich zu treffen und das hab ich eigentlich ganz gut diese Woche gemacht.“
„Ich wusste bis Mittwoch gar nicht, dass ich rechtzeitig hier bin, um mitzuspielen, weil ich halt noch bis Dienstag bei Nationals war. Es war auf jeden Fall die ersten zwei Runden sehr gut, ich war sehr zufrieden und gestern hatte ich eigentlich besser gespielt als der Score am Ende war. Aber solche Tage gibt’s dann halt auch mal und jetzt heute in den schwierigen Konditionen bin ich eigentlich auch ganz zufrieden mit meinem Finish an der 18 mit Birdie. Im Grunde genommen bin ich sehr zufrieden, hab den Cut gemacht und wie gesagt, es war eine lange Saison in Amerika und jetzt wieder hier zu sein, ist gut.“
„Es war auf jeden Fall eine mega Erfahrung. Vor allem, da ich gerade eben erst zurückgekommen bin und direkt bei so einem Highlight hier den Cut zu machen und starten, jetzt, wo ich wieder in Deutschland bin, ist auf jeden Fall cool. Und damit jetzt in die Saison zu gehen, finde ich super. Hat auf jeden Fall Riesenspaß gemacht. Mein Caddie war mega. Ich hatte sehr viel Spaß auf der Runde.“